Die Lizenzpreisanalogie wird zur Bewertung von Immaterialgütern wie z.B. Marken, Patenten oder Know-how eingesetzt.
Ökonomische Aspekte im Recht
Mit der Residualwertmethode können Immaterialgüter (z.B. Marken oder Patente) bewertet werden.
Mit der Mehrgewinnmethode können Immaterialgüter bewertet werden. Insbewondere bei der Bewertung von Marken kann die Mehrgewinnmethode eingesetzt werden.
Das kostenorientierte Bewertungsverfahren orientiert sich bei der Bewertung eines Immaterialgutes an den historischen Anschaffungs- bzw. Reproduktionskosten oder an den zukünftigen Wiederbeschaffungskosten. Ggf. sind Abschreibungen oder die Veralterung gesondert zu berücksichtigen.
Die Lizenzierung von Immaterialgütern (Marken, Petente, Know-how etc.) ermöglicht deren temporäre, i.d.R. entgeltliche Nutzung. Bei der Ermittlung der Lizenzgebühren sind umfangreiche Einflussfakturen zu berücksichtigen. Abhängig vom individuellen Lizenzierungsanlass wird die konkrete Bestimmung der Lizenzzahlungen im jeweiligen Einzelfall festgelegt.