Die Bewertung von Immaterialgütern erfolgt aus unterschiedlichen Anlässen. Je nach Bewertungsanlass können verschiedene Bewertungsstandards und Bewertungsregeln angewendet werden. Die Bewertung ist von der Lizenzierung abzugrenzen, wenngleich hierzu verschiedene strukturelle Ähnlichkeiten vorhanden sind.
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Als kaufmännische Markenbewertung wird hier ein subjektiv geprägter Bewertungsansatz verstanden, welcher sich primär daran orientiert, wie sehr ein Unternehmen unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten die zu bewertende Marke benötigt und die finanziellen Mittel für eine entsprechende Transaktion aufbringen kann und will.
Die Markenbewertung nach DIN ISO 10668 erfolgt unter bestimmten in der Norm vorgegebenen und in eigenen Kapiteln geregelte Rahmenbedingungen. Die DIN ISO 10668 benennt dabei in den einzelnen Kapiteln den Anwendungsbereich, definiert relevante Begriffe und regelt allgemeine und spezielle Anforderungen. Außerdem regeln eigene Kapitel die Bewertungsansätze und Bewertungsmethoden, notwendige Bewertungsinformationen, Berichterstattung und die Objektivität.